Projekt Schulwald: Neupflanzung junger Bäumchen am Nagelberg
von Johannes Schleißheimer
wh. Für die Hauptschulklassen 5a und 5b der Senefelder–Schule war es ein nasser und arbeitsreicher aber auch erfüllender Vormittag am letzten Schultag vor den Osterferien. Sie hatten Pflanzlöcher gegraben und 75 Feldahorn-Setzlinge eingesetzt. Ein Angießen der Pflanzen war nicht nötig, es regnete nämlich ununterbrochen. Die Jungs und Mädchen wurden von Revierförster Markus Bernholt und seinen Forstarbeitern angeleitet. Das bepflanzte Gelände unterhalb des Hexentanzplatzes ist jetzt Teil des Schulwaldes, den die Senefelder-Schule seit 2017 pflegt und für Exkursionen und Naturprojekte nutzt. Ermöglicht wurde die Neuanpflanzung klimaresistenter Feldahornbäume durch eine Spende der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen in Höhe von 750 Euro.
Schulleiter Stefan Reutner bedankte sich bei Natalie Friedel von der Raiffeisenbank für die Spende. Und bei den Schülerinnen und Schülern die trotz Regen und Kälte durchgehalten hatten. „Ihr habt nicht nur einen tollen Einsatz gezeigt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Co2-Einsparung für unsere und eure Zukunft geleistet.“ Das Gesamtprojekt Schulwald geht auf eine Initiative von Schulsozialarbeiter Martin Bruhn und Revierförster Markus Bernholt zurück. Nach einem gemeinsamen Foto mit allen Beteiligten machten sich die 2 Klassen wieder auf den Rückweg zur Schule, der Regen hatte sich mittlerweile beruhigt. Durchnässt aber zufrieden kamen sie wieder an der Sene an.